12. Mai 2016

Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen

Überladen...
Das ist das Gefühl.

Ein Akku, der ständig an der Stromquelle hängt.
Er ist längst voll, gut genährt mit Energie, Informationen zum verarbeiten
und Dingen zum abarbeiten.
Jeder kleine Luftraum wird sofort mit neuer Energie und Informationen gefüttert.
Es geht gut.
Positive Energie.
Die kann doch nicht schaden.

Ich werde darauf hin gewiesen.
Weise zurück.
Ein voller Akku ist doch was feines.
Immer voller Energie, die genutzt werden kann.
Viel schaffen.
Ausnutzen.
Noch mehr Informationen.
Gute Informationen!

Gut
Gut
Gut

PENG......
Der Akku hat ein Leck...
Es pfeift und zischt.
Dampf tritt aus.
Er war zu voll, hat die Menge nicht mehr zusammen halten können.

Ups...
Wieder nicht gemerkt, nicht für möglich gehalten.
Nicht geglaubt.

Und nun?
Erst einmal kurz sitzen bleiben.
Durchatmen.
Kurze Pause.
Die Dinge betrachten.
Sortieren.
Auf mich besinnen.
Prioritäten setzen.
Hinterfragen.
Aufmerksam sein.

Langsam wieder starten, mit Dingen die mein Akku fassen kann.
Und einem leeren Raum zum durchatmen.